Ein kräftiges Lebenszeichen hat der Gesangverein „Geselligkeit“ Marienthal-Gramatneusiedl von sich gegeben. Im Rahmen seines Sommerkonzertes am 13. 5. hat er zu einer musikalischen Weltreise eingeladen. Ausgehend vom stimmungsvollen Stadl im Wittnerhof waren Moskau und Amsterdam, Hawaii, Japan und Ungarn einige der Stationen. Aber auch Österreich wurde gebührend gewürdigt – unter anderem in seiner Eigenschaft als Weinland. Und weil die Natur in nah und fern unter dem Klimawandel und anderen Bedrohungen leidet, hat der Chor auch ein eigens für dieses Konzert geschriebenes Umweltlied zum Besten gegeben – aus der Feder von Chorleiter Alexander Maschat und Brigitte Krautgartner. Die Botschaft ist eindeutig: „So viel gibt’s, was man machen kann – am besten fangen wir gleich an“. Besonders begeistert war das Publikum von einer musikalischen Weltreise in Form eines Potpourris.
Als Gastchor war diesmal Michaels KammerChor aus Wien eingeladen, unter der Leitung seines Gründers Michael Hladik. Der dargebotene Melodienreigen reicht von ABBA bis Jacques Offenbach. Die großartige gesangliche Leistung wurde mit hoch verdientem Applaus bedacht.
Berührender Abschluss war ein gemeinsam gesungenes Gebet für die Ukraine.
Schon bald bietet sich die Gelegenheit, den Chor wieder zu hören. Diesmal mit einem geistlichen Repertoire – im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen, am 2. Juni in der Pfarrkirche Gramatneusiedl, ab 20 Uhr.